Dalheimschule, Geschwister-Scholl-Schule und Grundschule Naunheim im Startchancen-Programm
Der Startschuss für mehr Bildungschancen ist gefallen: Das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland beginnt zum neuen Schuljahr. An deutschlandweit zunächst etwa 2000 Schulen bekommen Schülerinnen und Schüler nun mehr Chancen zum Aufstieg durch Bildung. „Das Startchancen-Programm wirkt unmittelbar im Lahn-Dill-Kreis. Drei Schulen werden hier durch das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik unterstützt“, berichtet der FDP-Abgeordnete Peter Heidt, der den Lahn-Dill-Kreis als Bundestagsabgeordneter betreut. Die drei Schulen sind die Dalheimschule in Wetzlar, die Geschwister-Scholl-Schule in Wetzlar und die Grundschule Naunheim in Wetzlar. „Drei Wetzlarer Schulen werden im Startchancen-Programm gefördert. Das ist eine gute Nachricht für Wetzlarer Schülerinnen und Schüler. Ein großer Dank gilt Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger für ihren Einsatz“, sagt der FDP-Vorsitzende im Lahn-Dill-Kreis und Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Büger. Mit dem Startchancen-Programm werden Bildungschancen unabhängig vom Elternhaus gefördert und die Talente von allen Kindern gestärkt. „In Zukunft soll nicht mehr der Bildungsweg der Eltern für den Schulabschluss eines Kindes entscheidend sein“, so Büger.
Als Verteilungsgrundlage des von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) initiierten Startchancen-Programms dient erstmals nicht der sogenannte Königsteiner Schlüssel, sondern ein Sozialindex, der eine zielgerichtete Verteilung der Mittel ermöglicht. Fördermittel werden nicht also länger nach Regionalproporz vergeben. „Das ist ein echter Paradigmenwechsel in der Bildungspolitik. Dort, wo der Bedarf am dringendsten ist und die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche am größten sind, erhalten sie mit den Startchancen-Schulen die meiste Unterstützung“, erklärte der FDP-Bundestagsabgeordnete Peter Heidt. Die Mittel werden sowohl in die Ausstattung der Schulen, als auch in mehr Personal, etwa Schulsozialarbeit, fließen. Zudem erhalten die Startchancen-Schulen ein Chancenbudget, über das sie eigenverantwortlich verfügen können. Bundesweit werden bis zu 4.000 Schulen von dem 20-Milliarden-Programm profitieren.